Kupplung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Die Kupplung wurde ab Motornummer 1461 mit einem modifizierten Kupplungskorb sowie einer Reibscheibe mehr geändert. Dazu wurde auch der linke Motorseitendeckel geändert damit der neue Korb runterpaßte. Gleichzeitig wurde auch der linke Kurbelwellenstumpf geändert (Ersatz des schönen alten Alu Pick-up's mit den eingeschraubten Stiften durch ein schnödes und billiges, übel rostendes Blechpressteil). Ich glaube nicht, dass der neue Deckel mit der alten Kurbelwelle zusammenpasst, Umbau eines "alten" Motors mit neuer Kupplung ist also vermutlich sehr aufwendig.  Vor allem die ältere Version mit nur 8 Reibscheiben arbeitet im Grenzbereich. Es gab von Laverda mit der Nummer 19001000101 einen Upgrade Kit für die Motoren unter 1461 zum Umbau auf 9 Scheiben, welche Teile hier enthalten sind weiß ich aber nicht

 

Für alle Kupplungen gibt es aber verstärkte Kupplungsfedern von Alto Performance

die sehr gut sind und auch rutschende Kupplungen wieder fest zupacken lassen. Billiger als von denen habe ich sie auch noch nicht gesehen. Vor allem die gelben Federn der ersten 650 sind Mist, die oben genannten sind da eh zu empfehlen.

Grundsätzlich reagiert die Kupplung sehr empfindlich auf falsches Öl. Mit normalen KFZ 10W40 Vollsynthetik Öl habe ich mir einen Lamellensatz ruiniert,  deswegen verwende ich nur noch Motul 300V 15W50 Vollsynthetik Motorrad Öl.

Siggi verwendet ein halbsynthetisches 10W40 von BP, "Vanellus C6 Global Plus". Kostet als Institutsbedarf bei Abnahme größerer Mengen knapp 2,50 EUR.

Links die neue Kupplung ab Motor Nr. 1461, rechts die erste Variante

Links das `neue` Pickup Rad, rechts die alte Version mit verstellbaren Stiften.

Die Pickup Stifte sollten alle mit einer Fühlerlehre genau gleich eingestellt werden.. Der Abstand richtet sich nach dem Schaltabstand des Pickup Gebers. Da der Geber auch eine ziemliche Schalthysterese besitzt sollte der Abstand möglichst hoch im noch gesicherten Schaltzustand eingestellt werden (Abstand ca. zwischen 0,6-0,9mm). Je näher der Geber eingestellt wird desto früher erfolgt die Zündung und der Einspritzimpuls